„Tesla-Schule – da geht mir ein Licht auf“, das ist der Slogan der früheren Oberschule und jetzigen Gemeinschaftsschule an der Rudi-Arndt-Straße (Prenzlauer Berg). So ein Licht ging auch dem Physiklehrer und Betreuer der seit 2004 bestehenden Schülerfirma TOS S-GmbH auf: Wieso nicht mit den Neuntklässlern, die mit dem neuen Schuljahr als nachrückende Generation in die Schülerfirma kommen, das Geschäftsmodell ausweiten und es mit dem Energiethema verbinden? Gesagt getan, schon in der zweiten Schulwoche saßen zehn Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lehrer Rolf-Peter Streckenbach und mit Richard Häusler von stratum zusammen, um zu überlegen, wie die Schülerfirma mit „Köpfchen statt Kohle“ kooperieren könnte. Die Neuntklässler haben die Chance, mit dem Energieprojekt der Schülerfirma eine neue Ausrichtung zu geben. Natürlich sollen die vorhandenen Kapazitäten und Kompetenzen genutzt werden, aber mit dem Thema „Energie“ könnten sich Produkte und Kunden erweitern. „TOS S-Energy“ würde in der Startphase zunächst Materialien für die Unterrichtsprojekte und die Lernwerkstatt mit entwickeln und produzieren. „Da die Schüler für zwei Jahre im Projekt bleiben, ist die Chance gegeben, wirklich ein neues Geschäftskonzept zu entwickeln“, begrüßt Richard Häusler die Initiative. Unser Foto zeigt sieben Mitarbeiter der neuen Schülerfirmen-Generation an der Tesla-Schule (v.l.n.r.: Fritz Andratschke, Cihan Wegener, Jasmin Vokic, Jule Schiller, Jo-Ann Bluhm, Jasmin Schirmer, Dominik Fiedler).
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