Worum geht es?

Das Projekt „Köpfchen statt Kohle“ setzt die seit mehreren Jahren laufenden Versuche des Bezirksamts Pankow fort, in öffentlichen Gebäuden die Potenziale der Energieeinsparung durch Verhaltensänderungen der Nutzer zu realisieren. Mit „Köpfchen statt Kohle“ wird die bisherige Projektidee weiterentwickelt und innoviert.

Die externe Beratung und Projektbegleitung konzentriert sich nicht mehr in einer Hand, sondern wird an zwei Spezialisten vergeben – einen für die technische Seite (Heizungsregelung, Anlagenüberprüfung etc.) und einen für die pädagogischkommunikative Seite (Unterstützung des Schulunterrichts, Organisation von Nutzerkonferenzen, Projekt-Öffentlichkeitsarbeit etc.).

Die Motivation der beteiligten Schulen erfolgt nicht mehr primär über finanzielle Anreize (Weitergabe eines Teils der erzielten monetären Einsparungen an die Schulen), sondern durch die Bereitstellung kompetenter Projektbegleitung und Hilfen zur Schulentwicklung sowie die materielle Förderung von besonders innovativen oder engagierten Ansätzen.

Derzeit sind 17 Pankower Schulen an dem Projekt beteiligt – 15 Grundschulen (bis Klasse 6), eine Integrierte Sekundarschule und ein Gymnasium.

Die Überzeugung, dass neben investiven und technischen Maßnahmen vor allem auch das Verhalten und die Kooperation der Nutzer ausschlaggebend für die Energieeffizienz ist, basiert auf heute allgemein anerkannten Erfahrungswerten. Die Praxis von „Köpfchen statt Kohle“ beweist dies täglich.

6 Antworten zu Worum geht es?

  1. Annette schreibt:

    This is cool!

  2. Christopher Neumann schreibt:

    Hut ab, das Konzept gefällt mir sehr gut! Gerade auf das bisher typische monetäre Anreizsystem (Stichwort 50:50) zu verzichten zugunsten zweier externer Experten, deren Honorar sich aus den erzielten Einsparungen speist, ist innovativ. Als Student, der in wesentlich kleinerem Maßstab schon versucht hat, ähnliche Energiesparprojekte an einer Universität anzustoßen, würde ich mir wünschen, dass dieser umfassende BNE-Ansatz in naher Zukunft auch an Hochschulen erprobt wird.

  3. Richard Häusler schreibt:

    Danke für das Lob! Zur sachlichen Richtigstellung muss allerdings gesagt werden, dass nur der technische Dienstleister aus der erzielten Ersparnis honoriert wird, da nur er durch Regelungsoptimierung und Reparaturen einen direkten Einfluss auf den Energieverbrauch hat. Der pädagogische und kommunikative Part wird aus einem Auftrag des Bezirks bezahlt.

  4. trelleborgschule schreibt:

    du bist ein toller Lehrer Richard häusler

    deine emely kozian(trelleborgschule)4b

  5. nele-marie-cymander -sohpie schreibt:

    es ist toll mit richart Häusler zu abeiten weil ich lerne etwas bei energimager

  6. Pingback: Autarke Städte und Gemeinden | Leben in der Stadt der Zukunft

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