Auch in dieser Schule stieß „Köpfchen statt Kohle“ zunächst auf Skepsis. Zum einen, weil Vorgängerprojekte keine Ergebnisse gebracht hatten. Zum anderen aber, weil Schulleiter Heiko Kammigan zu Recht der Überzeugung ist, dass schlecht schließende Fenster auch durch Pädagogik nicht besser werden. Dennoch konnten Ansatzpunkte für Energieinitiativen gefunden werden, die sowohl pädagogisch als auch sachlich sinnvoll erscheinen. Die Wärmeverluste, die über die undichten und teilweise mit einem äußerst unpraktischen Schließmechanismus versehenen Fenster sowie über das ungedämmte Dachgeschoss entstehen, könnten durch Wärmebildaufnahmen von einer Schülergruppe systematisch analysiert werden. Ein Ideenwettbewerb könnte Lösungen für die Fensterschließungsmechanik suchen. Da auf dem gegenüberliegenden Gelände der Schule ein leerstehendes Gebäude rekonstruiert werden soll, wünscht sich der Schulleiter, die Planungsbehörden möchten doch seine Schüler mit einem begleitenden Projekt in die energetische Sanierung mit einbeziehen. Denn das gegenüberliegende Gebäude wird Grundschulklassen aufnehmen und – obwohl selbstständig – betrieblich der Tesla Oberschule zugeordnet bleiben.
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Wärmebildaufnahmen machen die unsichtbaren Energielecks sichtbar. Sie sind besonders eindrucksvoll, wenn Vergleichsaufnahmen mit gut wärmegedämmten Objekten herangezogen werden können.