Dieses Gebäude ist architektonisch zwar anspruchsvoll, aber schwer zu beheizen. Sehr hohe Räume, viele und große Fenster, schlechte Dämmung lassen das Personal an den Möglichkeiten der Energieeinsparung zweifeln. Nachzuvollziehen, wie sich die Wärme im Gebäude verteilt und wo die „Lecks“ sind, würde Orientierungswert haben. Eine thermografische Aufnahme des Gebäudes wird vom Leiter befürwortet. Da das Gebäude im Vergleich zu einer Schule überschaubarer und kleiner ist, sollte man im Projekt „Köpfchen statt Kohle“ an diesem Objekt vielleicht damit beginnen, die Wärmebildkamera zur Visualisierung von Energieverlusten einzusetzen. Dabei sollten jugendliche Nutzer des K14 mit einbezogen werden. Auch die Option, das Thermografie-Projekt in Zusammenarbeit mit den beiden naheliegenden Grundschulen (im Panketal, am Hohen Feld) durchzuführen, sollte geprüft werden. Das K14 ist daran interessiert, jüngere Schulkinder der Umgebung anzusprechen. Für die Aufnahmen mit der Wärmebildkamera ist die Kooperation mit Experten erforderlich, die die Schüler bei der Interpretation der Ergebnisse unterstützen können. Einfachere Aufnahmen können auch von Lehrkräften angeleitet werden. Da die Anschaffung einer Wärmebildkamera im Etat des Projekts „Köpfchen statt Kohle“ nicht vorgesehen ist, müssen ohnehin potenzielle Projektpartner angesprochen werden.
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Bei den Physik-Didaktikern der FU Berlin bekommt man eine Kamera (plus eventuell fachmännische Unterstützung) möglicherweise günstiger als bei Ingenieurbüros. Kontakt: Dipl.-Ing. Helmuth Grötzebauch, Freie Universität Berlin, Fachbereich Physik, Arnimallee 14, 14195 Berlin, Fon 030-83852814, E-Mail groetze@physik.fu-berlin.de. Auch die GASAG, die u.a. Schulprojekte un-terstützt, führt immer wieder Thermografie-Aktionen für Hausbesitzer durch.